@Tim419, ich finde es auch schwierig dem Meldegesetz voll zu entsprechend. Unsere Gäste haben einen selbständigen check-in und check-out. Wir weisen vor der Anreise und auch vor der Abreise auf das Gästeblatt hin, das aufliegt, mit der Bitte es vollständig auszufüllen.
Was passiert: Manchmal ist es leer, unvollständig ausgefüllt, nicht unterschrieben oder überhaupt entfernt. Meiner Erfahrung nach sind airbnb Gäste überhaupt nicht gewohnt, Gästeblätter auszufüllen. In Hotels geschieht das automatisch bei Vorlage des Reisepasses.
Und auch airbnb Gastgeber vernachlässigen diese Meldebestimmungen; als ich selbst kurzfristig bei airbnb gebucht hatte. Kein Gästeblatt, bei Nachfrage nur Stirnrunzeln. Hab noch nie davon gehört.
Ein Gast hat nachgefragt was damit geschieht und erst als ich ihn beruhigt habe, dass die Datenblätter bei uns verbleiben, hat er dann die Angaben gemacht (war wohl sehr privat??? und nicht alleine unterwegs).
Es zentral über airbnb zu machen, ginge nur, wenn Gäste bei Buchung verpflichtet wären, alle erforderlichen Daten auch aller Mitreisenden bekanntzugeben. Im Reisepass ist z.B. kein Wohnort angegeben.
Was mich beim Wiener Formular welches downgeloadet werden kann sehr stört, dass es nur in Deutsch ist und nicht gleich mehrsprachig angeboten wird. Das wäre eine Vereinfachung, wenn es gleich in der passenden Sprache zur Verfügung stünde.
Das ganze elektronisch zu machen wäre noch umständlicher und schwieriger, mit elektronischer Unterschrift etc.
Ich hoffe, dass es letztlich nicht so heiß gegessen wie gekocht wird. Wichtig ist die mtl. Statistik abzugeben und die Ortstaxe zu überweisen.